Gua Sha & Schröpfen (TCM) in Zürich
Schröpfen ist eine bewährte therapeutische Säule in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Nach der Theorie der fernöstlichen Heilsmedizin hilft das Schröpfen, Geist und Körper zu reinigen. Dies ist sehr wichtig für die Genesung und den Erhalt der Gesundheit. Hitze, Feuchtigkeit und Schadstoffe im Körper gelten als ursächlicher Grund vieler Krankheiten, Störungen und Beschwerden.
Wie funktioniert Schröpfen?
Beim Schröpfen platziert der Therapeut Schröpfgläser auf individuell ausgewählte Akupunktur- oder Meridianpunkte. Sanfte Stimulationen an der Körperoberfläche durch Unterdruck sollen sich positiv auf Vorgänge im Körperinneren auswirken. Die chinesische Medizin geht davon aus, dass auch innere Organe wie Leber, Niere, Milz und Darm über Meridiane erreicht werden können. Beim Schröpfen wird das Unterhautgewebe an ausgewählten Akupunkturpunkten stimuliert. Regt den Blut- und Lymphfluss an. So fließt die blockierte Energie wieder. Der Körper findet sein Gleichgewicht wieder – die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Krankheiten und Beschwerden bessern sich oder verschwinden sogar.
Behebt nachweislich Beschwerden, die durch «Feuchtigkeit» verursacht werden
Zu den Beschwerden, die durch zu viel Hitze und Feuchtigkeit entstehen, gehören: Rheuma, Gelenkerkrankungen und -schmerzen, Migräne, Allergien und Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne. Auch bei akuten Symptomen kann.
Schröpfen bei Sportverletzungen und Verspannungen
Schröpfen hat sich bei Sportverletzungen oder jeglicher Form von Verspannungen bewährt. Während der Behandlung wird die Verhärtung des Unterhautgewebes und des Muskelgewebes effektiv gelockert. Bereiche, die der Massagegriff nicht erreichen kann, können damit behandelt werden. Auch bei Langzeitverletzungen oder chronischen Schmerzen lassen sich mit wenigen Behandlungen tolle Ergebnisse erzielen.
Teil des ganzheitlichen Therapiekonzeptes
Oft reichen schon einige wenige Behandlungen aus. Schröpfen ist ein Teil eines kombinierten Behandlungskonzeptes, das unsere TCM-Therapeuten stets individuell für den Patienten und seine Bedürfnisse erstellen.
Gua Sha eine Schabemethode aus der TCM
Gua Sha heisst so viel wie „gua“ = Schaben und „sha“ = Rötungen und gehört zu den Massage- und Ausleitungstechniken der TCM. Es fördert die Blutzirkulation, damit den lokalen Stoffwechsel und strafft die Haut.
Beim Schaben wird die abgerundete Kante eines Porzellanlöffels oder Steinspatels verwendet, um die Oberfläche der Haut mehrmals hin und her geschabt, bis die Haut rot wird. Diese leichte Blutung signalisiert dem Körper, sich auf die Heilung des geröteten Bereichs zu konzentrieren. Der Heilungsprozess wird beschleunigt.
Die Gua Sha Massagesitzung dauert 20-30 Minuten. Giftstoffe werden ausgeschieden. Meridianstauungen oder -blockaden in verschiedenen Körperregionen werden durch unterschiedliche Hautrötungen sichtbar. Je nach Tiefe der Blockade wird die Hautrötung dunkler und größer. Patienten erleben durch die Gua Sha Technik eine entspannende Wirkung durch Entschlackung und gesteigerte Durchblutung.
Bei welchen Beschwerden und Krankheiten hilft Gua Sha?
Die Gua Sha Methode ist sehr wirksam bei:
- Schmerzsymptomatiken im Bewegungsapparat: z.B. Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Tennisellenbogen usw.
- Migräne & Kopfschmerzen
- Muskelverspannungen aller Art
- Atemwegserkrankungen
- urologischen Beschwerden
Die Wirkung von Gua Sha ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Die Technik wird sowohl als Hausmittel bei dem einfachen Volk als auch in Kliniken oder beim Therapeuten eingesetzt. Obwohl die Methode etwas grob ist, wirkt diese sehr entspannend und effektiv auf den Patienten. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert, die Giftstoffe ausgeleitet und der Stoffwechsel angeregt.
Die Methode wird immer auch in der Kombination mit anderen Methoden der TCM eingesetzt.
Therapist:
PREISE & INFOS
45 Min. CHF 112.50
60 Min. CHF 150.-
75 Min. CHF 187.50
90 Min. CHF 225.-
120 Min. CHF 270.- (-10%)
Stundenansatz:
CHF 150.- (inkl. MwSt.)
Deckung der Zusatzversicherung z.T. bis zu 100%.
Die meisten Zusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten einer Behandlung bei Beschwerden.
Es ist keine Verordnung vom Arzt nötig. Bitte erkundigen Sie sich eigenständig, ob Ihre Zusatzversicherung die Leistungen des Therapeuten übernehmen. Die ZSR-Nummer und der Name genügt dafür im Regelfall.